Forschungsinfrastruktur
Fakultätszentrale Core Facilities
Zentrale interdisziplinäre Bioprobenbank (iBioTUM)

Die Zentrale interdisziplinäre Bioprobenbank (iBioTUM) Core Facility befindet sich aktuell im Aufbau zu einer zentralen Einrichtung der Fakultät für Medizin.

Zentrum für Präklinische Forschung (ZPF)

Das Zentrum für Präklinische Forschung (ZPF) ist ein zentrales Forschungsinstitut der School of Medicine der Technischen Universität München. Wir entwickeln und etablieren Forschungsmodelle für die Behandlung von Erkrankungen, wie z. B. im Bereich der Onkologie (Krebsforschung), Kardiologie, Neurologie, Ophthalmologie und Orthopädie. Mit Hilfe dieser Modelle werden neue Therapiestrategien und diagnostische Verfahren für schwere medizinische Erkrankungen überprüft und Fragestellungen der Grundlagenforschung untersucht. Das ZPF ist von der Association for Assessment and Accreditation of Laboratory Animal Care International (AAALAC) akkreditiert und bietet Ihnen ein breites Spektrum für die Umsetzung Ihrer Forschungsprojekte. 

Mehr erfahren

TUMCells

Interdisziplinäres Zentrum für Zelltherapien

TUMCells ist ein Kooperationsprojekt des Helmholtz Zentrums München, des Klinikums rechts der Isar und der Technischen Universität München, Fakultät für Medizin. Dabei fungiert die Technische Universität München als Betreiber der Anlage und nimmt die arzneimittelrechtlichen Aufgaben als pharmazeutischer Hersteller und Sponsor bzw. pharmazeutischer Unternehmer wahr. Mit dieser Herstellungseinrichtung wollen wir am Standort München neue Perspektiven für technische und therapeutische Innovationen bieten. Zugleich wollen wir einen Beitrag zur Strukturierung des Umfelds klinischer Forschung im akademischen Umfeld leisten.

Die Anlage ist konzipiert für die Herstellung, Prüfung und Freigabe von somatischen Zelltherapeutika, Gentransferarzneimitteln und Gewebezubereitungen. Wir bieten interessierten Arbeitsgruppen aus dem akademischen Umfeld die Möglichkeit der GMP-Beratung bei der Projektentwicklung, die Bereitstellung von Anlagenkapazität auf Vertragsbasis und die Herstellung im Lohnauftrag. Mehr erfahren

Comparative Experimental Pathology (CEP)

Die Einheit für Vergleichende experimentelle Pathologie (Comparative Experimental Pathology, CEP) wurde 2016 durch PD Dr. Katja Steiger und Prof. Wilko Weichert gegründet und stellt eine neuartige, fächerübergreifende Forschungsplattform dar, die klinisch und experimentell tätigen Forschergruppen an der Technischen Universität München sowie am Klinikum rechts der Isar fundierte technische und wissenschaftliche Expertise im Fachbereich Pathologie bietet. 

Die CEP verfügt über ein selbstständiges und komplett ausgestattetes histopathologisches Labor auf dem neusten technischen Stand. Neben Routineeinbettungs- und Eindeckautomaten gehören auch verschiedene Immunhistologieplattformen für die standardisierte und automatisierte IHC sowie mehrere Objektträgerscanner (inkl. Hochdurchsatz), eine state-of-the art Lasermikrodissektion und ein Light-sheet-Fluoreszenz-Mikroskop zu unserer Ausstattung. Wir arbeiten mit einem projektbasierten Ansatz und prozessieren durchschnittlich 600 Projekte pro Jahr. 

Die CEP Core Facility befindet sich aktuell im Aufbau zu einer zentralen Einrichtung der Fakultät für Medizin.

Mehr erfahren

Proteomik

The Proteomics Core Facility at Klinikum rechts der Isar is part of BayBioMS (Bayerisches Zentrum für Biomolekulare MassenSpektrometrie), the latest science and technology platform of TUM and MRI providing access to state-of-the-art proteomics tools and scientific expertise. Together with our collaborators at the TUM faculties, the greater Munich area and across Germany, Europe and the world we push the frontiers of molecular research in all areas of the life sciences.

The Proteomics Core Facility provides competent scientific support for your proteomics project, from experimental design through data acquisition, bioinformatics analysis and data interpretation.

Die Proteomik Core Facility befindet sich aktuell im Aufbau zu einer zentralen Einrichtung der Fakultät für Medizin.

Münchner Studienzentrum (MSZ)

Das Münchner Studienzentrum (MSZ) ist professioneller und bewährter Kooperationspartner von wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen in allen Aspekten der klinischen Forschung und Entwicklung.

Mehr erfahren

Weitere Einrichtungen
Zentrale Einrichtungen des TranslaTUM
  • Zell Analyse: The Core Facility Cell Analysis (CFCA) is a cytometry and imaging facility that provides a convenient and guided access to advanced cell analysis technologies and fosters the benefits of these resources to researchers in and around TranslaTUM. Mehr erfahren
  • PICTUM: The imaging core facility is an essential component to animal research in Translatum. Since the core facility is located within the animal facility, animals can be picked up from the holding rooms, scanned on the equipment, and returned while maintaining the high hygiene levels of the animal facility. Mehr erfahren
TUM Venture Lab

Die TUM Venture Labs unterstützen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende der TUM bei unternehmerischen Ausgründungen in verschiedenen technologiebasierten Domänen.

Mehr erfahren

Forschungsgebäude
TranslaTUM

Das TranslaTUM ist das neue Zentralinstitut für Translationale Krebsforschung der Technischen Universität München am Klinikum rechts der Isar. Mehr erfahren

Neubau des Zentrums für Multiple Sklerose und Neurowissenschaften am Klinikum rechts der Isar

Die Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste entzündliche Erkrankung des Nervensystems, die typischerweise im jungen Erwachsenenalter auftritt. Obwohl erhebliche Fortschritte im Verständnis und in der Behandlung der Erkrankung erzielt wurden, fehlen, wie bei vielen neurodegenerativen Erkrankungen, Therapiestrategien für die chronisch fortschreitende Phase der Erkrankung. Das »Zentrum für Multiple Sklerose und Neurowissenschaften« wird Patientinnen und Patienten mit entzündlichen ZNS-Erkrankungen die neuesten diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten eröffnen und die Forschung in diesem Bereich vorantreiben. 

In dem Gebäude werden wir die neurowissenschaftliche Forschung an der TUM zusammenführen, um neue Strategien zur Behandlung der MS, aber auch anderer neurodegenerativer Erkrankungen zu entwickeln und dann in die Anwendung am Menschen zu bringen. Durch die enge Verzahnung von klinischen Versorgungsstrukturen, Studienambulanzen, klinischer und grundlagenorientierter Forschung wird ein in Europa einmaliges »Zentrum für Multiple Sklerose und Neurowissenschaften« geschaffen.

Neubau des Zentrums für Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG)

Das Zentrum für Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG) der Technischen Universität München (TUM) hat das Ziel, neue und richtungsweisende Ansätze in den Bereichen Data Science, KI und maschinelles Lernen zu entwickeln und deren Translation in die medizinische Versorgung und Gesundheitswissenschaften zum konkreten Nutzen für Patienten zu fördern. Das ZDMG wird sich mit grundlegenden Herausforderungen an KI in der medizinischen Anwendung befassen: Robustheit, Sicherheit, Transparenz, Schutz der Privatsphäre und Datenqualitätsmanagement. Dazu wird es neue und innovative KI-Ansätze für das maschinelle Lernen ohne Supervision und mit multi-modalen Daten, sowie zur Entdeckung kausaler Zusammenhänge und Inferenz entwickeln. Die Translation dieser Ansätze in innovative Lösungen für die Entdeckung von Biomarkern und Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieansätze ist Teil der Kernaufgabe des ZDMG.

Eine weltweit einzigartige Alleinstellung ergibt sich nicht nur direkt aus den anvisierten Fragestellungen und der Exzellenz der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sondern auch aus den durch den Standort Klinikum rechts der Isar außerordentlichen Möglichkeiten, Forschungsergebnisse zum direkten Nutzen der Patienten in die klinische Praxis umzusetzen. Während sich andere Data Science/KI-Initiativen im Bereich Medizin auf spezielle Themen wie z.B. Radiologie beschränken, zeichnet sich das ZDMG durch seinen breiten thematischen Fokus in der datengetriebenen Medizin aus. Damit wird ein Forschungszentrum mit nationaler und internationaler Strahlkraft geschaffen.